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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Kein Spiel mit der Bombe, Herr Söder! | | | | | | | | | Die
bayerische Staatsregierung möchte „ihren“ Reaktor am liebsten
unbefristet mit hoch angereichertem Uran betreiben. So lässt sich
jedenfalls ihre Antwort auf eine Anfrage des Umweltinstituts lesen.
Dabei herrscht seit den späten 1970er Jahren international Konsens, in
Forschungsreaktoren auf hoch angereichertes Uran zu verzichten. Der
bislang einzige Neubau seit 1986, der sich nicht daran hält, steht in
Garching. Nach 15 Jahren Betrieb ist es Zeit, sich endlich an die Spielregeln zu halten.
Mitte
Oktober stehen in Bayern Landtagswahlen an und die CSU steht in den
Umfragen mit dem Rücken zur Wand. Ein öffentlicher Konflikt um den
Reaktor in Garching ist das letzte, was Markus Söder brauchen kann. Das
ist unsere Chance, ihn dazu zu bewegen, den Weiterbetrieb des Reaktors
an die Abrüstung auf niedrig angereichertes Uran zu knüpfen. Fordern Sie Markus Söder jetzt in unserer neuen Aktion dazu auf!
| | | | | | | Unterschriftenübergabe: Brennelemente-Exporte nach Belgien stoppen! | | | | | | | 121.642
Menschen fordern von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, die
Brennelemente-Lieferungen an belgische Atomkraftwerke zu stoppen.
Zusammen mit WeAct-Petent Alfred Pohl übergaben wir am Montag in Berlin
gebündelt die Unterschriften seiner Petition und unserer Aktion
„Lieferstopp für Risikoreaktoren“. Mit im Gepäck hatten wir außerdem
eine Rücksendelieferung: Symbolisch überbrachten wir der Bundesregierung
„Brennelemente“, die aufgrund der massiven Sicherheitsmängel der
belgischen Atomkraftwerke „nicht zustellbar“ sind.
Bei der Übergabe machten wir mit Nachdruck deutlich: Die Bundesregierung muss die Brennelemente-Exporte an marode Meiler wie Tihange und Doel stoppen! Damit europa- und weltweit der Atomausstieg vorankommt, müssen die deutschen Atomfabriken stillgelegt werden! Mehr Informationen, ein Video und Fotos zur Aktion finden Sie in unserer aktuellen Meldung.
| | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | | PREVIEW!
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